Eine neue lebensgroße Betonskulptur am Delbrücker Rathaus sorgt für Spekulationen unter den Betrachtern, da sie einige Delbrücker an einen bekannten Vertreter der Stadt erinnert.
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Inhalt des Artikels: Die „Alltagsmenschen“-Betonskulpturen in Delbrück sind eine besondere Attraktion, die sowohl für ein Schmunzeln als auch für Diskussionen sorgt. Eine neue Skulptur am Rathaus erinnert einige Bürger angeblich an Bürgermeister Werner Peitz, doch dieser lacht über die Vergleiche und betont, dass die Figur nicht ihm nachempfunden sei. Vielmehr stammt die Idee, einen „Hochzeitsbitter“ darzustellen, von ihm, um diese regionale Tradition lebendig zu halten.
Ein Hochzeitsbitter lädt acht Tage vor einer Hochzeit Gäste mit einem besonderen Gedicht und einem geschmückten Hut ein – eine Tradition, die bis heute in einigen Ortsteilen gepflegt wird. Um die Skulptur möglichst authentisch zu gestalten, dienten zahlreiche Archivfotos von Hochzeitsbittern als Vorlage, jedoch keine von Werner Peitz selbst.
In Delbrück und den Ortsteilen gibt es mittlerweile 14 dieser lebensgroßen Skulpturen, die jeweils mit einem QR-Code versehen sind, über den die zugehörigen Geschichten, auch in Plattdeutsch, abrufbar sind. Das Projekt „Delbrücker Geschichtsgeflüster“, das von den Heimatvereinen unterstützt wird, erfreut sich großer Beliebtheit. Auch andere Städte in der Region, wie Salzkotten und Rietberg, haben ähnliche Figuren. Leider wurden kürzlich zwei Skulpturen am Alten Markt beschädigt, doch die Stadt hofft, sie reparieren zu können.